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22.07.2015

Rudolf Henke lobt Krankenhaus Mara - Vorsitzender des Marburger Bundes besuchte Zentrum für Behindertenmedizin


Rudolf Henke (3. v. r.) lernte in Begleitung von (v. r.) Bethel-Vorstand Dr. Rainer Norden, Angelika Gemkow, Chefarzt Prof. Dr. Heiner Berthold und Oberärztin Dr. Susanne Wiese (l.) die Patientin Stefanie Kostka und ihre Eltern Gerhard und Marlene kennen.

„Und hier liegt ein für unser Zentrum ganz typischer Patient“, sagt Dr. Susanne Wiese, Oberärztin im Zentrum für Behindertenmedizin im Krankenhaus Mara. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Marburger Bundes, Rudolf Henke, und den anderen Gästen hat sie vor einem Patientenzimmer Halt gemacht. Durch eine kleine Glasscheibe ist ein junger Mann mit einem Downsyndrom zu sehen, der auf der Bettkante sitzend sein Mittagessen zu sich nimmt.

Der Patient leide an autoaggressivem Verhalten und sei in seiner Wohneinrichtung nicht mit den anderen Bewohnern zu Recht gekommen, berichtet Dr. Susanne Wiese dem Bundestagsabgeordneten Rudolf Henke und den anderen Vertretern der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Der Patient sei in eine normale Psychiatrie eingeliefert worden. „Die waren aber mit ihm überfordert und haben sich an uns gewandt. Er hat sich gut entwickelt und viel Vertrauen zu uns gefasst“, so die Oberärztin.

Das Beispiel des Patienten mit dem Downsyndrom sollte Rudolf Henke verdeutlichen, warum das Zentrum für Behindertenmedizin ein bedeutendes und sinnvolles Angebot ist. Das Zentrum im Krankenhaus Mara, das im Verbund mit dem Ev. Krankenhaus Bielefeld (EvKB) arbeitet, ist eines von wenigen Zentren in Deutschland, die sich um die internistischen und chirurgischen Erkrankungen von Menschen mit schweren geistigen und körperlichen Behinderungen kümmern. Jährlich werden dort rund 1.600 Patienten behandelt. Die Verweildauer in dem Zentrum mit 70 Betten beträgt im Durchschnitt 13,5 Tage.

Rudolf Henke wollte sich bei seinem Besuch ein Bild von der Betheler Behindertenmedizin machen. Das Zentrum wird seit Anfang des Jahres für rund 3,4 Millionen Euro umfangreich modernisiert. Gerade fertiggestellt ist die internistische Station. Modernisiert werden auch die chirurgischen Stationen und die Funktionsdiagnostik.

Im Anschluss an den Rundgang ging es zu einem „Gesundheitspolitischen Mittagstisch“ in die Neue Schmiede. Zu den Gästen von Bethel-Vorstandsmitglied Dr. Rainer Norden und Prof. Dr. Heiner Berthold, Chefarzt des Zentrums für Behindertenmedizin, gehörten auch der CDA-Landesgeschäftsführer Daniel Güttler und die Bezirksvorsitzende der CDA OWL, Angelika Gemkow. Im Mittelpunkt des „Mittagstisches“ standen neue Wege in der Behinderten- und Altersmedizin. Bethel und seine Krankenhäuser seien in allen Belangen bereits „bemerkenswert innovativ und modellhaft“ aufgestellt, stellte Rudolf Henke fest. Er lobte das besondere Engagement für demenzgefährdete ältere Patienten und in der speziellen medizinischen Versorgung behinderter Menschen.

» Zentrum für Behindertenmedizin im Krankenhaus Mara


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