
HIV und Suchtbehandlung
Die Behandlung suchtkranker Menschen hat im Krankenhaus Mara eine lange Tradition. Alkoholabhängige werden hier ebenso medizinisch-therapeutisch versorgt wie die Nutzer illegaler Drogen. Bei vielen Alkohol- und Drogenabhängigen ist neben der eigentlichen Suchtbehandlung auch die Behandlung suchtbedingter Sekundärerkrankungen erforderlich. Dazu zählt – insbesondere bei Heroinabhänigigen – auch die HIV-Infektion.
Schon 1988 behandelte das Krankenhaus Mara die ersten HIV-positiven Patienten. 1993 wurde die Ambulanz kassenärztlich zugelassen. Heute sind die Infektions- und Methadonambulanz des Krankenhauses Mara aus der medizinischen Versorgung der Region nicht mehr wegzudenken.