Stationäre Therapie

Suchtbehandlung

Die Behandlung suchtkranker Menschen hat im Krankenhaus Mara eine lange Tradition. Sie werden hier hochkompetent medizinisch-therapeutisch versorgt.

Menschen mit Alkoholabhängigkeit werden hier ebenso medizinisch-therapeutisch versorgt wie die Nutzerinnen und Nutzer illegaler Drogen. Bei vielen Alkohol- und Drogenabhängigen ist neben der eigentlichen Suchtbehandlung auch die Behandlung suchtbedingter Sekundärerkrankungen erforderlich. Dazu zählt auch die HIV-Infektion.

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Behandlung von Alkoholkranken

Das Behandlungsspektrum umfasst die Behandlung von Alkoholerkrankungen und alkoholsuchtbedingter Sekundärerkrankungen bei Erwachsenen ab 16 Jahren.

Während eines stationären Aufenthaltes werden nicht nur die körperliche Entgiftung vom Alkohol durchgeführt, sondern auch die Folge- und Begleiterkrankungen diagnostiziert und behandelt. Außerdem wird die Auseinandersetzung mit der Sucht gefördert. Durch enge Kooperation mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am EvKB besteht auch die Möglichkeit, auf zusätzlich vorhandene psychische Störungen einzugehen und eine gezielte Behandlung, z.B. einer Depression, zu beginnen. Zusätzlich bieten wir Ergotherapie und Physiotherapie an. Nach dem stationären Aufenthalt kann eine Weiterbehandlung in die Tagesklinik der Psychiatrischen Klinik vermittelt werden.

Behandlung von Nutzerinnen und Nutzern illegaler Drogen; Methadonsubstitution

Das Behandlungsspektrum umfasst die Behandlung von Suchterkrankungen und suchtbedingter Sekundärerkrankungen bei Erwachsenen ab 16 Jahren. Speziell für Opiatabhängige gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Methadon-Substitutionsprogramm.

Um bei Opiatabhängigkeit die stationäre Behandlung von internistischen (z.B. Hepatitis) oder chirurgischen Erkrankungen (z.B. Abszesse) zu ermöglichen, gibt es im Krankenhaus Mara die Möglichkeit einer Substitutionsbehandlung mit Methadon. Eine Entgiftungsbehandlung oder Beigebrauchsentgiftung wird nicht durchgeführt. Prinzipiell kann jeder Patient und jede Patientin im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt in unserer Methadonambulanz weiter mit Methadon substituiert werden. Die enge Kooperation mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Drogenberatungsstelle (DROBS) ermöglicht die Weitervermittlung in spezielle Versorgungsangebote.

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